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Franz Bardon

Die Praxis der magischen Evokation

Anleitung zum Kontakt mir Wesen der Hierarchie.
12. Auflage, 560 Seiten, Leinen

Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Einleitung
Erster Teil: Magie
Magische Hilfsmittel:
Der magische Kreis
Das magische Dreieck
Das magische Räuchergefäß
Der magische Spiegel
Die magische Lampe
Der magische Stab
Das magische Schwert (Dolch, Dreizackgabel)
Die magische Krone (Mütze, Magusbinde)
Das magische Gewand
Der magische Gürtel
Weitere magische Hilfsmittel:
Das Pentakel, Lamen oder Siegel
Das Buch der Formeln
Im Bereiche der Wesen
Vor- und Nachteile der Beschwörungsmagie
Die Spiritus familiaris oder die sogenannten Dienstgeister
Die magische Evokation
Die Praxis der magischen Evokation

Zweiter Teil: Hierarchie:
Kapitel 1: Die Wesen der vier Elemente
Kapitel 2: Einige Ur-Intelligenzen der Erdgürtelzone
Kapitel 3: Die 360 Vorsteher der Erdgürtelzone
Kapitel 4: Intelligenzen der Mondsphäre
Kapitel 5: Die 72 Genien der Merkurzone
Kapitel 6: Intelligenzen der Venussphäre
Kapitel 7: Genien der Sonnensphäre
Kapitel 8: Intelligenzen der Marssphäre
Kapitel 9: Genien der Jupiterzone
Kapitel 10: Die Saturnsphäre
Kapitel 11: Die Sphären Uranus und Pluto
Kapitel 12: Verkehr mit Wesen, Genien und Intelligenzen aller Sphären durch das Mentale Wandern
Kapitel 13: Magische Talismanologie
Nachwort

Dritter Teil: Abbildungen
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Textauszüge:

Seite 13: Magie

Seite 42: Magische Spiegel

Seite 141: Evokation

Seite: 152: Die Praxis der Evokation

Seite 167: Hierarchie

Seite 312: Die 72 Genien  der Merkurzone

Seite 381: Magische Talismanologie

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Einleitung

Über Magie ist im Laufe des Weltenwandels, namentlich der letzten Jahrhunderte, so manche Abhandlung herausgegeben worden, aber zum Großteil leider so verwirrt und im übrigen derart unvollständig, daß nur weniges davon als Anhaltspunkt zum praktischen Studium genommen werden konnte, und selbst dieses wenige waren und sind nur Bruchteile. Die ursprüngliche Initiative zur Magie war nur einzelnen Logen bekannt und blieb nur für besonders auserwählte Personen vorbehalten. Dem suchenden und strebsamen Leser dagegen mußte dieses Gebiet wohl oder übel weiterhin dunkel und geheimnisvoll bleiben.

Das magische Wissen wurde namentlich im Mittelalter von verschiedenen Religionen stark angefeindet. Die Inquisitionen der Geschichte sind hierfür das markanteste Beispiel. Später, in der moderneren Zeit, stellte man Magie als bloßen Aberglauben hin und machte jeden Menschen lächerlich, der nur Hang zu diesem Wissen zeigte, geschweige denn, sich sogar damit befaßte. Mystische und andere Sekten würdigten das Wort Magie zum Schimpfwort herab, und unbequeme Personen, die für magisches Wissen Verständnis hatten, wurden sogleich als Schwarzmagier an den Pranger gestellt.

Statt dessen wurde wahre Magie schon in den ältesten Prophetenschulen und in den höchsten Kreisen, zu denen nur besondere Eingeweihte Zutritt hatten, gelehrt. Die wenigen Bücher aber, die damals über wahre Magie vereinzelt etwas verrieten, waren mit Absicht so abgefaßt, damit ihr Inhalt selbst dem aufmerksamsten Leser nichts oder doch nur sehr wenig sage und ihm daher niemals gestatte, sich selbst ein vollkommenes Bild über Magie zu machen.

Laut den alten ägyptischen Mysterien entspricht Magie der zweiten Tarotkarte, auf der eine Päpstin dargestellt ist (siehe Seite 335). Den ernsten, strebsamen Leser und Schüler der Magie, der frei von einer fanatischen Religion und irrigen Weltanschauung ist und nicht aufhört, danach zu streben, noch weiter in das Geheimnis des magischen Wissens einzudringen, will ich gern auf dem richtigen Pfad weiterführen.

Auch in diesem Buch soll, gleich meinem ersten Werk, die Ausdrucksweise volkstümlich, somit leicht verständlich sein, damit sie das bis jetzt noch am wenigsten erforschte Gebiet, das der Beschwörungsmagie, derart aufklärt, daß selbst der einfache Mensch nicht nur theoretisch, sondern vor allem auch praktisch mit diesem Gebiet völlig vertraut werden kann. Die praktische Durchführung der Beschwörungsmagie, also meines zweiten Werkes, setzt voraus, daß der Leser mein erstes Werk, das die erste Tarotkarte, den Magier, beschreibt, wenigstens bis zur achten Stufe vollkommen beherrscht, damit er auch in der Beschwörungsmagie zufriedenstellende Resultate erzielen kann.

Gelingt es mir, demjenigen Leser, der schon mein erstes Buch soweit durchgearbeitet hat, mit diesem zweiten Werk gleichfalls zu guten Erfolgen zu verhelfen, so ist damit der von mir angestrebte Zweck vollkommen erreicht. Selbst solche Leser, die sich zunächst nur theoretisch mit diesem geheimen Wissen befassen, finden auch in diesem Werk eine befriedigende Erweiterung ihrer Kenntnisse.

Der Verfasser

The Practice of Magical Evocation
www.merkurpublishing.com

Adresse: verlag-dr.de