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Wuppertal, 13. März 2009

Sehr geehrte Interessenten,

es werden zunehmend Bücher über Franz Bardon und sein Werk veröffentlicht, welche unwahre Behauptungen enthalten. Beispielsweise wird behauptet, dass der Roman „Frabato“ ausschließlich von Frau Otti Votavova geschrieben worden sei und Franz Bardon diesen nie zu Gesicht bekommen hat. Tatsache ist jedoch, dass Franz Bardon bereits im Brief vom 30.9.1957 an Frau Pravica geschrieben hat, dass das Manuskript schon beim Verlag H. Bauer abgegeben wurde.

Neben den bereits in dem Buch „Erinnerungen an Franz Bardon“ veröffentlichten Briefen werde ich auch noch weitere veröffentlichen, um weitere Spekulationen und Lügen zu verhindern.

Die nachfolgenden Auszüge beweisen bereits, dass Franz Bardon am Inhalt des Romans aktiv beteiligt war. Sehr aufschlussreich ist auch jener Brief vom 2. Februar 1959, den Frau Otti Votavova an den Verlag Hermann Bauer schrieb, nachdem dieser das Manuskript des Romans völlig verfälscht hatte. Brief vom 2.2.1959 / PDF

Franz Bardon an Maria Pravica, Brief vom 4.8.1957 (Auszug):
Es kann ja sein, dass in der Zwischenzeit sich H. Qu. mit Ihnen ins Einvernehmen setzte und Ihr Euch hierin einig seid. Auch bezüglich der Verfilmung meines Romans wäre es gut, wenn Ihr alle diese Angelegenheiten gemeinsam besprechen würdet, denn mehrere Köpfe bringen mehr zusammen, als bloss einer. Brief vom 4.8.1957 / PDF

Franz Bardon an Maria Pravica, Brief vom 30.9.1957 (Auszug):
Ansonsten ist bei mir alles beim alten, rasendes Tempo und wenig Zeit. Vielleicht hat Ihnen schon Otti geschrieben, dass mein Roman bereits bei Bauer in Manuskriptform fertig zum Druck vorliegt. Vielleicht hat aber auch Otti erwähnt, dass wir am Drehbuch unseres Romanes bereits arbeiten. Brief vom 30.9.1957 / PDF


Mit freundlichem Gruß
Dieter Rüggeberg


04.05.2012
Zu diesem unerfreulichen Kapitel gehört noch die untenstehende Rezension.


Rezension
von Dieter Rüggeberg

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Emil Stejnar
Franz Bardon
Ibera Verlag Wien 2010
Preis: 25,00 Euro

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S. 15: Interview in Gnostika — Stejnar: "Es wird ja leider überhaupt sehr vieles über Bardon geschrieben, was nicht stimmt. So hat zum Beispiel nicht er selbst den Roman "Frabato" verfasst, sondern Frau Votavova, die auch die anderen Bücher, die ihr Bardon persönlich oder auf Tonband (S. 16:) diktierte, abgetippt hat. Frau Pravica hat mehrmals erwähnt, dass er das Manuskript nicht mochte, und es ist, im Unterschied zu den anderen drei Bänden, erst nach seinem Tode veröffentlicht worden. Die redigierte Version hat er mit Sicherheit nicht gelesen, er wurde eine Woche, bevor man es ihm brachte, verhaftet."

          D.R: Dazu habe ich in der neuen Ausgabe des "Frabato" folgendes geschrieben: "Es werden zunehmend Bücher über Franz Bardon und sein Werk veröffentlicht, welche unwahre Behauptungen enthalten. Beispielsweise wird behauptet, dass der Roman „Frabato“ ausschließlich von Frau Otti Votavova geschrieben worden sei und Franz Bardon diesen nie zu Gesicht bekommen hat. Tatsache ist jedoch, dass Franz Bardon bereits im Brief vom 30. Sept.1957 an Frau Pravica geschrieben hat, dass das Manuskript schon beim Verlag Hermann Bauer abgegeben wurde. Es ist somit unmöglich, dass Franz Bardon vom Inhalt des Frabato nichts gewusst hat.

          Herr Dr. M.K. hat meine Version des „Frabato“ gelesen und bestätigt, dass alles auf Wahrheit beruht. Unwahrheiten werden eben auch dann nicht zu Wahrheiten, wenn man sie zehnmal wiederholt! Außerdem habe ich Dr. M.K. auf die Vermutung angesprochen, dass in dem Werk „Die Praxis der magischen Evokation“ Fehler enthalten seien, worauf er mir nur geantwortet hat, dass irgendwelche Korrekturen nicht notwendig wären. Dr. M.K. war mehr als zehn Jahre persönlicher Schüler von Franz Bardon und hat bei seinen Auftritten als Frabato assistiert, deshalb durfte ich seinem Urteil wohl mehr vertrauen als anderen Menschen, die Franz Bardon nicht persönlich gekannt haben."

          Der beweisende Satz aus dem Brief von Franz Bardon an Frau Maria Pravica vom 30. Sept. 1957 lautet wörtlich: "Ansonsten ist bei mir alles beim alten, rasendes Tempo und wenig Zeit. Vielleicht hat Ihnen schon Otti geschrieben, dass mein Roman bereits bei Bauer in Manuskriptform fertig zum Druck vorliegt. Vielleicht hat aber auch Otti erwähnt, dass wir am Drehbuch unseres Romanes bereits arbeiten."

          Es geschehen auch 2011 noch Zeichen und Wunder. Am 15. Juli 2011 wurde mir neben anderen Papieren eine Abschrift des Originalmanuskriptes des "Frabato" überreicht, welches mir bisher noch nie zur Verfügung stand. Auf der letzten Seite trägt er den handgeschriebenen Vermerk von Franz Bardon "Sehr gut ausgeführt".

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S. 29: "Es gibt auch die Meinung, FRABATO bedeute Franz Bardon Templi Orientis. Bardon war eine Zeit lang Mitglied im OTO.

          D.R.: Die Bedeutung des Namens "Frabato" steht im Frabato! Wo ist der Beweis dafür, dass Franz Bardon Mitglied im OTO war?

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S. 31/32: "Der Brief, der dieses Phänomen auslöste, war der Brief, in dem ich Frau Bardon auf die Fehler bei den Geniennamen aufmerksam machte und sie fragte, ob sie etwas darüber wüsste." ... Dass noch ein weiterer Brief von mir für Bardon Anlass war, sich zu melden, bestätigt, dass er meine Bemühung, die Fehler zu korrigieren, unterstützt und ihm an der Richtigstellung seiner Werke etwas liegt. Ich hoffe, dass das auch der Verleger der "Praxis der magischen Evokation" endlich begreift."

          D.R.: Der Verleger der "Praxis der magischen Evokation", das bin ich, ist aber nicht so dumm, dass er sich von einem unreifen Schüler der Magie irgendwelche unwahren Behauptungen ohne ausreichende Begründung aufschwätzen lässt.

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S. 53: "Die eigentliche Ursache für Bardons tragische Lebensumstände war vermutlich eine Folge seiner Mission. Da er nicht nur mit seinen Büchern, sondern auch durch praktische Magie den Beweis lieferte, dass es eine feinstoffliche Welt gibt, verstieß er gegen die kosmische Ordnung, die dem "Herrn der Welt" durch die Gesetze von Materie, Zeit und Raum seinen Machtbereich sichert. ... In dieser Welt geht es nach dem Willen des Herrn der Welt und nicht nach irgendwelchen geistigen Regeln."

          D.R.: Herr Stejnar vermutet, aber Wissen tut er eben nichts von den Lebensumständen von Franz Bardon, weil ja die Aussagen im Frabato nicht wahr sein dürfen. Wer ist denn der von Stejnar erwähnte und nicht definierte "Herr der Welt"? Nach den Lehren von Franz Bardon und aller wahren Hermetiker ist Gott der Herr im Kosmos, und sonst niemand, und er bestimmt die Regeln in allen Sphären und Ebenen.

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S. 54: "Wie es zu den Fehlern mit den Geniennamen kam, kann ich nicht sagen."

          D.R: Wieso stellt Stejnar denn so eine Behauptung auf, wenn er zu den Ursachen nichts sagen kann? Er braucht doch nur seinen eigenen Schutzengel oder einen der 360 Vorsteher der Erdgürtelzone zu befragen, denn die können ihm alle darüber Auskunft geben.

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S. 56: "Wer magisch erfolgreich arbeiten will, muss für sein geistiges Fitnesstraining weitaus mehr Zeit aufwenden als ein Spitzensportler."

          D.R.: Dieses Urteil ist grundsätzlich richtig.

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S. 68: "Man kann seine magische Entwicklung nicht beschleunigen, indem man wie ein fanatischer Sektierer täglich stundenlang bestimmte Übungen macht. Wer es nach einigen Monaten nicht schafft, und das schafft vermutlich nur jemand, der sich bereits als Eingeweihter inkarniert hat, wird dieses Ziel auch nach einigen Jahren strengster Askese nicht erreichen."

          D.R.: Auf Seite 56 hat Stejnar genau das Gegenteil behauptet! Das ist genau so intelligent, als wenn man behauptet: 'Man kann seine Klaviertechnik nicht dadurch verbessern, dass man täglich stundenlang bestimmte Übungen macht, denn wer nicht nach ein paar Monaten ein Meisterpianist ist, der wird es auch durch Übungen nicht.' Solche Widersprüche finden sich laufend in seinen Ausführungen.

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S. 69: Der "Weg zum wahren Adepten" hat nicht magische Macht als Ziel, sondern strebt in erster Linie die Vervollkommnung von Geist und Seele an. Dazu braucht man keine magischen Fähigkeiten.

          D.R.: Ein richtiges Urteil mit einem falschen Schluss. Jeder Schüler der Hermetik weiß, dass die magischen Fähigkeiten nur Begleiterscheinungen der geistigen Entwicklung sind, wie eben eine erhöhte Muskelkraft das Ergebnis von Muskeltraining ist, und das eine vom anderen nicht getrennt werden kann.

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S. 70: "Aber vom stundenlangen "Meditieren" hat noch keiner die Große Erleuchtung erlangt. Es gibt dafür auch keine speziellen Instruktionen aus irgendwelchen geheimen Logenarchiven und keine wirkungsvollen Praktiken, die man erwerben kann. Auch wenn das, was einem versprochen wird, noch so teuer ist, die Arbeit an sich selbst bleibt einem damit sicher nicht erspart. Es gibt keine Zauberformel, die einem den Weg verkürzt, und kein Mantra, das einem besondere Fähigkeiten verleiht, wenn man es lange genug rezitiert."

          D.R. Woher weiß Herr Stejnar das denn so genau, dass Mantras nicht helfen? Offenbar haben die Lehren von Eingeweihten die Mantras empfohlen haben, wie Rudolf Steiner, Karl Brandler-Pracht, Dr. Georg Lomer, Wilhelm Quintscher und Sivananda, für den ihn gar kein Gewicht.

Und woher weiß er, dass es keine geheimen Logenarchive gibt? Weil er nämlich ein Hochgradfreimaurer ist und seine Leser verdummen will. Über "Freimaurerei und Weltanschauung" habe ich in meiner Geheimpolitik-2 (Logen-Politik) schon vor 15 Jahren ein ganzes Kapitel geschrieben.

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S. 71:"Ich halte überhaupt jede Form von Gottesglauben für gefährlich. Da es sich schlussendlich immer um eine Vorstellung handelt, die man sich von einem Gott macht, und sich jede Vorstellung, die man zu lange pflegt, selbständig macht, schafft man sich damit immer einen mächtigen Dämon, der einem überlegen ist, und keinen weisen, gütigen Gott, wie es alle so gerne möchten."

          D.R.: Diese Aussage ist philosophischer Unfug, denn die Gottesvorstellung eines Menschen hängt von seiner geistigen Reife ab. Nur diejenigen schaffen sich einen Dämon, die einen dämonischen Charakter haben. Genau aus diesem Grund wird von Franz Bardon eine strenge Selbsterkenntnis oder Introspektion für den wahren Schüler der Hermetik gefordert.

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S. 95: Gespräch mit Herrn Ogris: "Stejnar: Ich beschäftige mich schon lange nicht mehr mit Magie. Und um sich das Leben erfolgreich zu gestalten, ist die Magie ganz ungeeignet. Es genügt, wenn du nach Mulford arbeitest und richtig denkst. Ich garantiere dir, deine Vorstellungen, mit entsprechenden Gefühlen belebt, werden dir jeden Wunsch erfüllen."

          D.R.: Das Werk von Bardon mit dem von Mulford zu vergleichen, ist entweder Dummheit oder Betrug. Wenn man ein Einweihungssystem in ein wahres Verhältnis zu anderen stellen will, dann muss man selbstverständlich zu diesem Zweck auch Einweihungssysteme nehmen, wie ich es in meinem Buch "Theosophie und Anthroposophie im Licht der Hermetik" gemacht habe. Das Werk von Mulford ist aber kein Einweihungssystem und umfasst in Bezug auf das Grundwerk von Bardon "Der Weg zum wahren Adepten" noch nicht einmal die erste von zehn Stufen. Mit Mulford kann man selbstverständlich keine magischen Wünsche erfüllen, das weiß jeder, der dessen Werke mit Bardon oder Quintscher vergleicht.

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S. 105: Herr Ogris: Wie war das mit der geheimnisvollen FOGC-Loge über die in "Frabato" geschrieben wird? Hat es die wirklich gegeben? Stejnar: Ich habe keine Ahnung. ... Bardon selbst hat doch über diese Loge gar nichts geschrieben. Er hat sich angeblich über diesen Roman genauso geärgert wie ich.

          D.R.: Franz Bardon hat sich gar nicht geärgert, sondern bereits an dem Drehbuch für einen Film gearbeitet, wie aus dem oben zitierten Brief an Frau Pravica zweifelsfrei hervorgeht. Im Frabato steht eine ziemlich ausführliche Beschreibung der FOGC-Loge, die Herr Stejnar gerne durch Verbreitung der obengenannten Unwahrheit hinwegdiskutieren möchte.

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S. 112: "Bei der Arbeit mit dem Geist (und mit den Geistern) unterscheidet man immer zwischen Quantität und Qualität, zwischen Macht und Kraft, zwischen Energie und Eigenschaft. Das ist wichtig, denn die Quantität entscheidet auch über die Qualität, obwohl sie damit nichts zu tun hat."

          D.R.: Falsch geraten. Quantität entscheidet nicht über die Qualität, sondern umgekehrt.

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S. 116: "Trotzdem möchte ich keinem raten, sich damit zu beschäftigen. Ich kann es nicht oft genug betonen: Jede Form der Magie ist Zeitdiebstahl, es kommt dabei nichts heraus. Keiner hat von der Evokationsmagie oder dem, was er dafür hielt, wirklich auf Dauer profitiert."

          D.R.: Herr Stejnar behauptet hier, dass alles, was Eingeweihte wie Rudolf Steiner, Karl Brandler-Pracht, Wilhelm Quintscher, Georg Lomer, Sivananda und Franz Bardon über Magie geschrieben haben Unsinn ist.

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S. 124: Wenn man über Franz Bardon schreibt, muss man auch auf Baphomet und den "Freimaurer Orden des Güldenen Centuriums" - FOGC - eingehen. Fragen, die diesen geheimnisvollen Orden betreffen, regen die Phantasien der Bardon-Leser ganz besonders an und werden mir am häufigsten gestellt. Doch das ganze hat mit Franz Bardon nichts zu tun. Er hat den Roman "Frabato", in dem dieser Orden erstmals öffentlich erwähnt wird, nicht geschrieben. "Frabato" wurde nicht, wie Frau Votavova in einem Brief an den Bauer Verlag behauptet, von Franz Bardon diktiert, sondern weitgehend von ihr selbst verfasst.

          D.R.: Hierzu verweise ich auf meine Anmerkungen zu Seite 15.

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S. 127: "Im Grunde genommen war das Tepaphon nichts anderes als ein magischer Spiegel, wie ihn Franz Bardon, vereinfacht, in seinen Werken beschreibt."

          D.R.: Der Autor will seine Leser verdummen, denn bei Wilhelm Quintscher gibt es eine ganz andere Beschreibung für die Herstellung eines Tepaphons. Diese ist unter der Nr. 21 enthalten in dem Manuskriptdruck, der von dem Freimaurerbruder Adolf Hemberger unter dem Titel "Magisches Handbuch Franz Bardons nach den Originalschriften Rah-Omir-Quintschers" herausgegeben wurde, um zu beweisen, dass Franz Bardon ein Schüler von W. Quintscher gewesen ist. Da Herr Stejnar den Nachlass von Hemberger geerbt hat, müsste er auch über die Beschreibung des Tepaphons gut Bescheid wissen.

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S. 129: "Dass privilegierte verwöhnte Luxusmenschen einen Pakt mit Baphomet, ganz gleich was für ein Wesen man sich darunter vorstellt, zuwege bringen und von ihm auch noch Hilfsgeister zur Verfügung gestellt bekommen, halte ich für ausgeschlossen. Es ist völlig absurd zu glauben, dass es tatsächlich 99 fähige Hochgradfreimaurer gab, die in der Lage waren, eine Intelligenz mit dieser Macht und Kraft zu evozieren. Unter den Hochgradfreimaurern, die ich persönlich kenne, und ich kenne mehr als neunundneunzig Brüder -, ist nicht ein Einziger, der dazu imstande wäre. Das gilt auch für die Brüder und Schwestern aus so genannten Winkellogen und magischen Zirkeln, obwohl sich da einige wirklich ernsthaft bemühen, "Magie" zu betreiben. Doch selbst die wären nicht einmal in der Lage, ein Wesen aus einer anderen Sphäre wahrzunehmen. ...

          D.R.: Hier ist der Beweis, dass Herr Stejnar Hochgradfreimaurer ist, denn sonst würde er nicht so viele davon kennen. Außerdem ist im "Frabato" überhaupt keine Rede davon, dass die Brüder einer 99-Loge Hochgradfreimaurer sein müssen. Es könnten z. B. auch 99 Brüder aus den Orden der Grabesritter, der Malteser, der Jesuiten, des Opus Dei, des CIA oder der Mafia sein.

          "Zeremonialmagie ist meiner Erfahrung nach, genauso wie die Alchemie, eine Beschäftigung, die von der Idee völlig besessen macht und früher oder später den Geist verwirrt."

          D.R.: Das Werk "Die Praxis der magischen Evokation" ist demnach Unsinn und führt zur geistigen Verwirrung. Aber eben nur bei denen, welche die Voraussetzungen aus dem Werk "Der Weg zum wahren Adepten" nicht erfüllt haben! Das ist die Tatsache.

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S. 131: "Auch das, was Bardon beschreibt, kann für den, der sich wirklich ernsthaft damit beschäftigt, zu einer Falle werden, wenn er sich nicht an seine Unterweisungen hält und zu früh mit magischen Experimenten beginnt. Natürlich ist mir bewusst, dass sich keiner daran hält. Ich habe es auch nicht getan und trotzdem - alles unbeschadet überstanden."

          D.R.: Nun, ich habe den Eindruck, dass Herr Stejnar nicht alles "unbeschadet überstanden" hat, sonst hätte er nicht so viel falsches Zeug über Franz Bardon und die Hermetik zusammengeschrieben. Es sei denn, es wäre absichtlich im Auftrag geschehen, was ich der Hochgrad-Freimaurerei durchaus zutraue. Ist ja auch zu ärgerlich, dass es den Logenbrüdern aus dem Rascher-Verlag nicht gelungen ist, die Manuskripte von Franz Bardon in ihrem Panzerschrank verschwinden zu lassen.

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S. 134: "Die Zeit der Magier ist vorbei. Was immer Du mit Magie erreichst, wenn Du das gleiche nicht auch allein und ohne Hilfe der Geister schaffst, wirst Du es mit Sicherheit wieder verlieren."

          D.R.: Irrtum, die Zeit der Magie hat erst jetzt richtig begonnen, seitdem sie nicht mehr unter der "Obhut" der Logen und Orden steht, die ja nur ihre Elite an diese Dinge heranließen, wie z. B. solche "Ehrenmänner" wie Adolf Hitler, Henry Ford, F.D. Roosevelt und W. Churchill. Der Beweis ist durch die Werke von Rudolf Steiner, Franz Bardon und Wilhelm Quintscher ausreichend erbracht.

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S. 157: "Der Schlüssel zur Materie ist auch der Schlüssel zur geistigen Welt."

          D.R.: Falsch geraten, der Schlüssel zur geistigen Welt ist der Schlüssel zur materiellen Welt, denn diese ist aus jener entstanden.

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S. 161: "Die von mir begründete "gnostische Hermetik" erhellt den Weg, den Franz Bardon beschreibt, und setzt ihn dort fort, wo Bardon endet."

          D.R.: Der Autor sollte mal kräftig über die Eigenschaften Größenwahn und Bescheidenheit meditieren. Nur ein völliger Ignorant wird glauben, dass die sogenannte "gnostische Hermetik" zu Bardon auch nur einen einzigen positiven Satz hinzufügen kann. Der Autor will seine Leser in die geistige Sackgasse führen.

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S. 171: "Geist manifestiert sich in Form von Vorstellungen, Gedanken und Gefühlen. Sowohl der eigene Geist als auch die anderen Geister bestehen aus diesen elementalen Wesenszellen."

          D.R.: Was sind denn 'elementale Wesenszellen'? Die Einweihungsbücher von R. Steiner, K. Brandler-Pracht, Sivananda und Franz Bardon kennen solche Zellen jedenfalls nicht, deshalb muss ich vermuten, dass es sich um eine Erfindung von Herrn Stejnar handelt.

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S. 174: DER WEG IST DAS ZIEL — Zum Abschluss noch ein Rat für jeden, der sich auf dem Weg befindet, den Franz Bardon weist. Dieser Weg hat kein Ziel. ... Sogar die Selbstvervollkommnung als Ziel ist hinderlich, erstens weil man auch damit etwas für sich will und zweitens weil diese Bestrebung nicht selten in Fanatismus ausartet.

          D.R.: Es ist Leserverdummung, zu behaupten, dass der Weg von Franz Bardon kein Ziel hat. Natürlich ist die "Selbstvervollkommnung", gegen die Stejnar hier spricht, nur ein Ziel von vielen, aber eben ein Hauptziel. Solche Ziele kann die Freimaurerei natürlich beim Volk nicht gebrauchen, soll doch die "Arbeit am rauhen Stein" nur den Brüdern der angeblichen Elite vorbehalten bleiben.

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S. 175: Kaum jemand wird die Übungen so gewissenhaft und systematisch durchführen, wie Bardon es verlangt, es sei denn, er war schon in seinem letzten Leben ein Eingeweihter. ... Der Normalsterbliche wird, wenn er nicht ein Musterschüler ist, nach einigen Wochen oder Monaten schlampig werden und daran zweifeln, ob er je sein Ziel erreicht."

          D.R.: Gewiss, diejenigen, die nicht gewissenhaft und ausdauernd sind, also schlampig üben, werden keine Erfolge haben. Diese haben eben kein Talent für die Magie, aber auch nicht für andere Lebensbereiche, wie Leistungssport oder Musik, wo man ebenfalls gewissenhaft und ausdauernd üben muss, um zu Erfolgen zu kommen.

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S. 225: Gespräch mit Herrn Ogris: Ogris: Wenn das tatsächlich funktioniert, birgt es doch auch gewisse Gefahren. Bardon warnt sehr eindringlich davor, das Siegel eines Wesens aber längere Zeit zu verwenden, weil dadurch eine Abhängigkeit eintreten kann.

          Stejnar: Das stimmt. Auch der passive Verkehr mit den Genien birgt Gefahren. Wer durch bewusste Hinwendung zu einer feinstofflichen Intelligenz eine Verbindung zu diesem Wesen herstellt, kann von den Energien aus dieser Sphäre genauso angezogen und beeinflusst werden wie durch den Kontakt bei einer magischen Evokation. Auch wenn wir nicht wissen, ob tatsächlich das betreffende Wesen oder ein Elemental die erwünschte Wirkung hervorruft, warne ich davor, das Siegel eines Wesens ständig bei sich zu tragen."

          D.R.: Soviel mir bekannt ist, hat Herr Stejnar viele Jahre lang seinen Klienten Talismane mit den Siegelzeichen der 360 Vorsteher der Erdgürtelzone verkauft. Ich bezweifle, dass er die Talismankunden entsprechend aufgeklärt hat. Ein solches Verhalten steht im völligen Widerspruch zu den Anweisungen von Franz Bardon in "Die Praxis der magischen Evokation". Es ist somit kein Wunder, dass das Werk von Franz Bardon in ein so schlechtes Licht gestellt wird, damit die Leser nicht merken, auf welche Irrwege sie geführt wurden.

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S. 230: "Beim Seelenspiegel geht es nicht darum, dass man über die vier Elemente philosophiert und auf einer Liste seine Eigenschaften einem Element richtig zuordnet,·sondern dass man sie empfindet und erfasst, welche Energien dahinter stecken. Nur wer die Urqualitäten, die einer Eigenschaft Substanz und Dynamik verleihen, richtig erspürt, kann diese auch bearbeiten und verändern."

          D.R.: Das Urteil ist falsch, und das genaue Gegenteil vom dem was Franz Bardon in "Der Weg zum wahren Adepten" lehrt!

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S. 231: "Die Zeit der Orden und Meister ist jedoch vorbei. Was den Neophyten früher erst nach jahrelanger Schulung stufenweise mitgeteilt wurde, mussten Franz Bardon und ich auch für den unvorbereiteten Leser offen legen. ... "Der Hermetiker ist nicht reifer oder fortgeschrittener als der religiöse gläubige Mensch, aber er hat seinen Glauben hinterfragt und vieles abgelegt. Er glaubt nicht an den Gott der Christen oder der Juden oder der Muslime, auch nicht an Brahma, oder Manitu."

          D.R.: Die Zeit der Orden und Meister ist nicht vorbei! Die Bücher von Herrn Stejnar führen nach meiner Kenntnis die Schüler in die Irre, aber nicht weiter als die Lehren von Franz Bardon. Was ein Hermetiker glaubt, steht z. B. in den Lehrwerken von Agrippa von Nettesheim, Paracelsus, Robert Fludd und Franz Bardon.

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S. 237: "Die Astrologie ist damit das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende, das Fundament und die Krönung der Magie. ... Bestimmt hat auch Franz Bardon mehr Horoskope als Evokationen ausgeführt."

          D.R.: Diese Behauptung ist eine Krönung der Leserverdummung, denn die Krönung der Magie ist die Kabbalah und nicht die Astrologie, das weiß jeder Schüler der Hermetik aus dem ersten Lehrjahr. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Franz Bardon auch nur ein einziges Horoskop ausgeführt hat.

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S. 245: Erst wenn einen keine Wünsche mehr bedrängen, die man befriedigen möchte, hat der Geist seine Freiheit und Unabhängigkeit erlangt."

          D.R.: Dieses Urteil ist philosophischer Unsinn, der in einigen philosophischen Richtungen herumgeistert. Es ist doch selbstverständlich, dass auch der Wunsch nach Wunschlosigkeit ein Wunsch wie jeder andere ist. Nur der von Franz Bardon erwähnte "Mystische Tod" beendet alle Wünsche.

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S. 250: "Sobald man diesen mentalen Mechanismus, der in den Büchern der Magie und Mystik im 3. Jahrtausend enthüllt wird, durchschaut, kann man sich aus dem Einflussbereich aller Götter und Dämonen befreien. ... Die einfache "Gedankenmagie" des Prentice Mulford ist genauso wirkungsvoll wie die komplizierten Techniken, die in den weiteren 21 Blättern der Weisheit gelehrt werden und sich der komplexeren mentalen Mechanismen der Schöpfung bedienen."

          D.R.: Es widerspricht nicht nur allen Gesetzen der Philosophie und Vernunft, sondern in jedem Fall auch allen Gesetzen der Hermetik, dass sich ein Mensch aus dem Einflussbereich seines Schöpfers befreien kann.
          Die sogenannte "Gedankenmagie" des Prentice Mulford über Bardon zu stellen ist entweder Ignoranz oder Irreführung, dazwischen kann sich jeder Leser selbst entscheiden. Das Werk von Prentice Mulford ist kein okkultes Einweihungswerk und selbstverständlich für einen Vergleich mit Bardon und anderen guten Einweihungswerken völlig ungeeignet.

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S. 264: "Mit Hilfe der Astrologie vermag man auch selbst Eingriffe im Schicksalsverlauf vorzunehmen. Diese "Magie" wurde bisher noch nie beschrieben. Die ,Magie mit Astrologie" bietet weitaus einfachere Möglichkeiten sich kosmischer Mächte zu bedienen, als die aufwendige Zeremonial- oder Evokationsmagie. Die neue Astrologie entschlüsselt sowohl den genetische Code von Geist und Seele als auch den Schaltplan der Schicksalsgenien. Kennt man die Gezeiten der Macht kann man das Gewebe des Schicksals durchschauen und die Schicksalsmächte überwinden."

          D.R.: Mit Hilfe der Astrologie will Herr Stejnar die Schicksalsmächte des Saturn überwinden! Jeder mag sich entwickeln nach eigenem Gutdünken, aber kein Schüler der Hermetik wird jemals einen solchen Unsinn glauben.

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S. 269: Werbung: Exerzitien für Freimaurer — "Stejnar beschreibt erstmals die geheimen Übungen, durch die der Freimaurer, und jeder der diesen Instruktionen folgt, magische Kräfte erlangt. Und er erklärt die Symbole, mit deren Energien man sich selbst und die Mächte des Schicksals beherrschen kann."

          D.R.: Im Zitat zu Seite 231 hat Herr Stejnar doch behauptet, dass die Zeit der Logen und Orden vorbei sei, und dass es keine geheimen Logenarchive gäbe.

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S. 285: Aus "Anubis" Nr. 10, Dezember 1988 — Erst durch Stejnars Forschungsergebnisse ist "Die Praxis der magischen Evokation", ein Standardwerk der Magie, für die Praxis brauchbar geworden. Es bleibt zu hoffen, dass die Verlage Bauer und Rüggeberg endlich die Fehler richtig stellen, die offensichtlich nur mit der totalen Unfähigkeit der Verlagsleiter, das Wesen der Magie zu erfassen, erklärbar sind.

          D.R.: Nein, der Verlag Rüggeberg ist nicht so dumm, dass er ohne ausführliche Begründung irgendwelche Änderungen im Werk von Franz Bardon vornimmt. Meine Ablehnung seines Ansinnens habe ich ihm am 11. August 2000 schriftlich zukommen lassen.

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S. 286: "Durch die erstmals offen gelegte "Praxis der mystischen Evokation" gelingt es jetzt auch magisch Ungeschulten, den Kontakt zu den Genien herzustellen. Möglich wird das durch den indirekten Pakt, den der Leser mit den Genien eingeht, sobald er sich dem Bund der Wanderer anschließt. Diese weltweite Bruderschaft zwischen den Menschen und den Genien der Erdgürtelzone tritt durch das "Schutzengelbuch" wieder an die Öffentlichkeit. Ohne Eid, Beitragszahlung oder sonstige Verpflichtung weist sich jeder Leser des "Schutzengelbuches" als Pilger aus, aufgenommen in den Bund, sobald er sich dazu bekennt. Nachdem er in einer Vollmondnacht sein Gelöbnis unterzeichnet hat, genügt es, am Hausaltar die täglichen Meditationen durchzuführen.

          D.R.: Also, durch die "Praxis der mystischen Evokation" wird der Praktiker der "gnostischen Hermetik" zu einem indirekten Pakt mit geistigen Wesen verführt. Mit welchen Wesen, kann er selbstverständlich nicht erkennen, weil er sich nicht bis zur achten Stufe von "Der Weg zum wahren Adepten" durchgearbeitet hat.

          Dass eine aktive Kontaktherstellung mit Wesen und Genien ohne ein voll ausgebildetes Hellsehen unmöglich ist, wird den Schülern verschwiegen. Er hat somit keinerlei Kontrolle darüber, ob er einen Pakt mit einem positiven oder negativen Wesen abgeschlossen hat. Das ist gefährlicher Schwachsinn! Auf die Gefährlichkeit von Pakten aller Art hat Franz Bardon in "Die Praxis der magischen Evokation" im Kapitel "Vor- und Nachteile der Beschwörungsmagie" auf Seite 114 ausreichend hingewiesen.

          Wie zitiert, behauptet Herr Stejnar, dass die Zeit der Logen und Orden vorbei sei, aber er selbst gründet einen Bund, für dessen Aufnahme der "Pilger" ein Gelöbnis unterzeichnen muss.

          Für den Weg der Hermetik braucht der Suchende kein Gelöbnis zu unterzeichnen. Er wird allerdings nur dann ein wahrer Schüler der Hermetik werden, wenn er vergleichende Studien macht, und ausdauernd und gewissenhaft die Wege verfolgt, die uns u.a. in den Werken der Eingeweihten Rudolf Steiner, Karl Brandler-Pracht, Wilhelm Quintscher, Georg Lomer, Sivananda und Franz Bardon vorgezeichnet wurden.


Ergebnis:

          Wie ich denke, sind meine Anmerkungen ausreichend für die Urteilsbildung über dieses Buch.

          Magie ist Wissenschaft und es steht heute jedem interessierten Menschen frei, sich damit zu befassen oder die Finger davon zu lassen. Für den Zugang zu diesem hohen Wissen gelten heute dieselben Voraussetzungen wie für die Disziplinen der Naturwissenschaft.

          Es werden mehrmals Teile aus Briefen ohne Datum zitiert, wobei es schon als unseriös bezeichnet werden muss, dass überhaupt nicht gesagt wird, wer wann an wen geschrieben hat. Eine Prüfung, ob die Inhalte der zitierten Briefe überhaupt auf Wahrheit beruhen, ist somit nicht möglich.

          Wenn ein Ignorant falsche Urteile über Hermetik fällt, dann kann man das unter Irrtum verbuchen. Aber wenn ein studierter Hochgrad-Freimaurer falsche Urteile über Hermetik fällt, dann muss man wohl bewusste Irreführung konstatieren.

          Das Buch wurde zusammengestellt mit der Methode der Begriffsverwirrung und der "Umwertung aller Werte", um die Hermetik und das Werk von Franz Bardon herabzusetzen und unstudierte Leser in eine geistig Sackgasse zu locken, denn eine solche kann das Werk von Stejnar nach den hier dargelegten Unwahrheiten, Widersprüchen und Missurteilen nur sein.

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Wuppertal, 7. August 2011

Dieter Rüggeberg

www.verlag-dr.de

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